Maximilian Wimmer
Ich bin 16 Jahre alt und Schüler des Gymnasium Neubiberg. Ich interessiere mich schon seit dem ich klein bin für Technik und Computer und nehme am MakerSpace unserer Schule seit der 5. Klasse sehr aktiv Teil.
Ich arbeite in meiner Freizeit an diversen Projekten, welche sich in alle Richtungen strecken.
Ich interessiere mich schon länger fürs Hacking, schaue mir gerne die Talks vom Xc3 oder der DefCon an. Aber ich versuche auch selber aktiv zu werden. So habe ich bspw. im Frühjahr dieses Jahres(2024) mehrere Schwachstellen/Datenleaks bei unterschiedlichen (auch staatlichen)Organisationen/Services gefunden.
Session
In Zeiten, in denen digitale Bildung immer wichtiger wird, bleiben viele Schulen hinter den aktuellen Anforderungen zurück. Ein Ansatz, um das zu ändern, ist der MakerSpace – ein offener Raum, in dem Schüler:innen kreativ arbeiten und selbstständig Projekte umsetzen können. An unserer Schule nutzen wir 3D-Drucker, Lasercutter und andere Technologien, die sowohl für private Projekte als auch im Unterricht eingesetzt werden. Damit haben wir die Möglichkeit, eigene Ideen zu verwirklichen und praxisnah zu lernen.
Doch oft fehlt es an Personal und politischer Unterstützung, um solche Räume zu betreiben. Unser MakerSpace existiert nur dank einiger engagierter Lehrkräfte, die weit über ihre reguläre Arbeitszeit hinaus arbeiten. In unserem Talk werden wir erklären, warum MakerSpaces an Schulen unverzichtbar sind, wie sie funktionieren können und warum die Politik mehr Ressourcen bereitstellen muss, um diese wertvollen Lernorte zu fördern.